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Raparlieu / Rapparlie

Entdecken Sie Ihre Familienwurzeln in Mutterstadt – Die Familie Rapparlie

Haben Ihre Vorfahren in Mutterstadt in Rheinland-Pfalz gelebt? Einer der alten Familiennamen, der eng mit diesem Ort verbunden ist, ist Rapparlie. Viele Angehörige dieser Familie sind in früheren Jahrhunderten – besonders im 18. und 19. Jahrhundert – ausgewandert und ihre Nachkommen leben heute in vielen Teilen der Welt.

Ich biete Unterstützung für alle an, die ihre Vorfahren mit dem Namen Rapparlie aus Mutterstadt erforschen möchten, ebenso wie für andere Familiennamen aus der Region – und dieser Service ist für Sie völlig kostenlos.

Meine Grundlage – das Archiv meines Großvaters

Mein Großvater hat über viele Jahre hinweg ein umfangreiches Archiv mit Dokumenten, Aufzeichnungen und Familiengeschichten aufgebaut. Auf dieser wertvollen Sammlung basiert meine Arbeit. Dadurch habe ich Zugang zu Informationen, die nicht überall leicht zu finden sind.

Dabei kann ich helfen:

  • Ahnenforschung: Recherche in Kirchenbüchern, Standesamtsunterlagen und lokalen Archiven nach Einträgen der Familie Rapparlie.
  • Familienverbindungen: Aufspüren von Linien und möglichen Verwandten, die heute noch in oder um Mutterstadt leben.
  • Historischer Hintergrund: Informationen über das Leben in Mutterstadt zur Zeit Ihrer Vorfahren.
  • Übersetzungen: Hilfe beim Entziffern alter deutscher Handschriften (Kurrent oder Sütterlin) sowie Übersetzungen ins Englische.

Warum der Name Rapparlie wichtig ist

Die Familie Rapparlie hat tiefe Wurzeln in Mutterstadt. In Kirchenbüchern und Urkunden taucht der Name über Generationen hinweg auf. Wenn Sie den Namen Rapparlie tragen oder ihn in Ihrem Familienstammbaum gefunden haben, gibt es sicher spannende Geschichten und Dokumente, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Kontakt

Wenn Sie auf der Suche nach Ihrer Familiengeschichte Rapparlie in Mutterstadt sind, unterstütze ich Sie gerne mit meinem Wissen und dem Archiv meines Großvaters bei der Suche in den Aufzeichnungen. Gemeinsam können wir die Geschichte Ihrer Familie wieder lebendig werden lassen – ohne dass Ihnen dabei Kosten entstehen.

Schreiben Sie einen Kommentar oder kontaktieren Sie mich unter der E-Mail Adresse sarah@ahnenstamm.de

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Neuigkeiten zu den Geschwistern Jeanne und Abraham Raparlie – Teil 1

Jeane Raparlier (auch Raparle / Raparte), die Schwester von Abraham Raparlier besaß 1682 u.a. eine Behausung und eine Scheuer in der Maurizgass in Mannheim. „Dieses Haus hat Inventiererin nebst ihrem Bruder Abraham Raparte zur helft , von ihren Eltern erErbt.“ 

Das steht in der Verlassenschaftsakte, die mir beim Durchforsten zahlreicher digitaler Dokumente aus dem Mannheimer Archiv in die Hände fiel. Es handelt sich um eine Inventarliste, die anlässlich der Wiederverehelichung von Jeanne R., Witwe von Jean de Sommer (vermutl. gleichzusetzen mit Desombre), mit Abraham Le Jeune aus Mutterstadt dokumentiert wurde.

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Transkription Verlassenschaftsakte Jeane Raparte

Mannheim

Erbschaften

(Heiratssachen)

Iventarium über das Vermögen der Jean
de Somer Witwe, Jeanne geb. Raparté,
aufgerichtet nach dem Ableben des Mannes aus An-
laß ihrer Wiederverheiratung mit Abraham le Jeune
1682

Inventarium

Und

Verzeichnuß aller Liegens und
Fahrend[er] haus und guter, So Fr[au] Jeane
Raparté, wey[land] Jean de Sommers Fr[au]
gewesen, Einwohner allhier, hinter-
lasens wittibe, die Eigenthumslicher
possession gehabt, alß Sie sich nachab-
sterb[en] ged[achte]n Ihres Ehemanns (Von
welchem ihr 5 Kind[er], nahmens Jeane,
alt 21. Jahr, Pierre 19. Louis 17. Jean 14. Undt Francois 12. Jahr alt,
im leb[en] hinterbleib[en]) mit Abraham
Lejeune, witwern und gemeinsmann
zu Mutterstatt wiederumb verheurath[en]
woll[en]. Wie solches auß befehl
und in gegenwarth ChurPfaltz Rath
und Statt-Schultheiß[en] Hieselbt[en] H[errn] Graß-
burgs, So dann beider iezig[en] burgermeistern
H[errn] Bocquets und H[errn] Schaihingers, Durch
mich, Johann Martin Kustermachern,
P[fälzisch] F[ürstlicher] Stattschreiberey Scribent[en] allhier, gleich
wie es mir von e[h]r[sa]m[e]r wittib[en] (nachdeme
Sie gewöhnlicher maas[en], Das Sie nicht Verhelen,
sonder[n] ihr[en] Kinder[n] Zum beste[n], akkes getrewlich[en]
ahnzeige[n] und offenbahre[n] wolle, Handt Treu ahn Aydts-statt gegeb[en], auffs getreu fleißigst inventiert und beschrieb[en] word[en]. Vorge-
trag[en] durch den Stattdiener Jerome du Molin. Mannheim d[en] 16t[en] Novemris
a[nno] 1682

An zugebrachtem
guts

Vermög Francois de Somers seel[ig]
a[nno] 1667 gemachter Disposition,
hat Jean de Somre seel[ig] Von ged[achte]m
seinem Vatter 100 fl [Gulden] holländisch od[er
66 fl [Gulden] 70 x [Kreuzer] hiesig[er] wehrung
zum Heuratsgut bekom[men].
So dann erklärte Inventirerin
Daß sie ihre Mann seel[ig] zugebracht
130 Rthle [Reichstaler].

An Liegenden Guttern

Die hälfft ahn einer behaußung und Scheuer
in der Mauriz-gaß allhier geleg[en], so beforcht [?]
einseit Jen Cardelle wittib, ander-
seit Jacob Boxdorffer, welches außer-
halb des allgemeinen Herrschaft[lichen] boden-
zinßes, frey ledig und Eigen.
Nota:
Dieses Haus hat Inventierer[in]
nebst ihrem brud[er] Abraham
Raparté zur helfft, von ihr[en]
Elter[n] erErbt.

An Baargeld

6 species Ducat[en] 18 fl [Gulden] 0 x [Kreuzer] 0 [Pfennig]
An gut[en] guld[en] 4 fl 0 x 0 [Pfennig]

An Silbergeschirr

Ein gulden[en] KugelRing
Ein ander[en] gulden[en] Ring
Noch Ein[en] guld[en] Ring mit
Einer Hand Treu

N[ot]a Obige 3. Ring wieg[t] 4 Ducat[en]
schwer wenig[er] 6 gran, taxirt
à 11 fl [Gulden] 30 x [Kreuzer]

Ein Silber[nen] ubergult[en] schaupfennig
worauf dz [das] leid[en] Christi gepräget.
N[ot]a: Dieses gehört dem SOhn Louis zu
1 par Silber[ne] schauschnall[en].

An Kleider von dem
Verstorb[en] Mann seel[ig]

Nichts

sonder[n] seind vor die Kinder
verbraucht word[en].

Anmerkung: Fortsetzung der Transcription folgt

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